Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) hat jetzt das Arbeitsprogramm 2021 für die Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen dem Landtag vorgelegt. Zu den neu aufgenommenen Verkehrsprojekten bedeutenden Projekten gehört die B63n in Hamm. CDU-Kreisvorsitzender Arnd Hilwig sagt: „Es geht voran mit Hamms zentralen Verkehrsprojekt. Das Arbeitsprogramm zeigt, wie die Landesregierung in diesem Jahr bei der Planung und dem Bau der Bundesstraßen weiter vorgehen wird. Zu den erstmals in die Prioritätenliste aufgenommenen Projekten zählt die B63n.“  Vorgesehen sind zwei Planabschnitte. Zwischen der A2 und Wiescherhöfen soll 2021 mit dem Vorentwurf begonnen werden. Bei dem ins Stadtzentrum führenden Abschnitt geht es weiter mit der Umweltverträglichkeitsprüfung und dem Trassenverlauf. Für die Realisierung der Bundesstraße wurde vor zwei Jahren zwischen Stadt und Land Nordrhein-Westfalen vereinbart, dass die Stadt Hamm die Planungsleistungen übernimmt. „Nach den Meinungsverschiedenheiten zum Bau der B63n innerhalb der Hammer Ratshauskoalition durch die ablehnende Haltung der Grünen sind wir als CDU froh, dass aus Düsseldorf das klare Signal für die weitere Planung kommt“, so Hilwig. „Gerade die Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger im Westen Hamms sowie die zentrale Bedeutung für die weitere Entwicklung des Logistikstandorts sind die tragenden Gründe, warum wir als CDU die Realisierung der B63n für absolut notwendig halten“, sagt Hilwig.