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Am Haltepunkt Westtünnen Bauland an der Schiene entwickeln: Arnd Hilwig mit den Kommunalpolitikern Petra Klatt, Claudia Breer und Heinrich Saarbeck vor Ort in Westtünnen.

Die CDU setzt sich für eine schnelle Realisierung des Baugebietes Dierhagenweg ein. „Dieser 23 Hektar große Bereich bietet ein hervorragendes Potenzial für eine attraktive, gemischte Wohnbauland-Entwicklung“, erklärte CDU-Kreisvorsitzender und Bundestagskandidat Arnd Hilwig, bei einem Ortstermin zusammen mit CDU-Ratsfrau Petra Klatt, der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Claudia Breer und dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Rhynern, Heinrich Saarbeck.

Die CDU hatte die Initiative für den zwischenzeitlich erfolgten Aufstellungsbeschluss ergriffen. „Hier haben wir ein tolles Baugebiet für ökologisches und modernes Wohnen“, betonte Saerbeck. Ideal sei, dass sich an dieser Stelle aus dem Mobilitätsgedanken heraus ein neues Baugebiet quasi mit Schienenanbindung ergebe. Arnd Hilwig wies darauf hin, dass die CDU eine Fortsetzung der erfolgreichen Wohnbauland-Initiative wolle, die Wohnbauland-Initiative 2.0. „Der Bedarf ist groß. Und ohne Grundstücke ist kein Wohnungsbau möglich – und ohne bezahlbare Grundstücke kein bezahlbarer Wohnungsbau.“ Schwerpunkt der Wohnbauflächenentwicklung im Stadtbezirk Rhynern sei das Gebiet südwestlich des geplanten Bahnhaltepunktes Westtünnen, bestehend aus dem Bereich des Bebauungsplans „Neues Wohnen am Dierhagenweg“ und der daran angrenzenden potenziellen Entwicklungsflächen zwischen Dierhagenweg und Südfeldweg. „Die zu planenden Wohnquartiere sollen vorrangig und soweit wie möglich als Klima-Quartiere mit Modellcharakter umgesetzt werden“, ergänzte Heinrich Saarbeck.

Ein weiterer Pluspunkt sei, dass es interessante Fördermöglichkeiten gebe. Darauf verwies CDU-Fraktionsvorsitzender Hilwig: „Das Landesprogramm ‚Bauland an der Schiene‘ bietet interessante Perspektiven.“ Ziele von Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) sei es, Kommunen bei der Entwicklung von Grundstücken an Bahnstrecken finanziell zu unterstützen – denn: „Eine moderne Siedlungsentwicklung kann nur gelingen, wenn die Mobilität mitgedacht wird.“ Das Land Nordrhein-Westfalen finanziere mit 50 Prozent städtebauliche Rahmenplanungen und Strukturkonzepte. „Diese Chance müsse wir nutzen“, so Hilwig, „besser geht es wirklich nicht.“