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CDU-Fraktionsvorsitzender Arnd Hilwig im Neubaugebiet Kurze Brede: Rekordzahl an Bauanträgen belegt Erfolg der Wohnbauland-Initiative.

„Das ist eine ausgesprochen gute Botschaft“, kommentierte CDU-Fraktionsvorsitzender Arnd Hilwig die deutlich gestiegene Zahl von Bauanträgen in Hamm im laufenden Jahr. „Unsere Wohnbauland-Initiative zeigt Wirkung und zwar in einem Maße, wie wir es uns erhofft haben“, so sagt Hilwig. Der Zuwachs der Bauanträge liege mit über 15 Prozent in Hamm liege deutlich über dem Landesschnitt in Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile seien über 500 Wohneinheiten im Jahr 2020 beantragt worden, davon über 450 im Bereich von Neubauten, über 50 zusätzliche Wohnungen in bestehenden Gebäuden wurden geschaffen sowie 50 Studentenappartements.
„Mit ihrer Wohnbauland-Initiative hat die CDU die wesentliche Grundlage für diesen erfreulichen Aufschwung am Hammer Wohnungsmarkt geschaffen“, erklärte Hilwig. „Dadurch stehen für sofortige und kurzfristige Ein- und Mehrfamilienhaus-Projekte aktuell im gesamten Stadtgebiet 16 aktuelle Baugebiete zur Verfügung. Sie bieten noch Raum für rund 600 Wohneinheiten. Und weitere Baugebiete sind durch unsere Bemühungen in der Planung.“ Der CDU-Fraktionsvorsitzende Hilwig weist dabei auf das Baugebiet Dierhagenweg hin, das entwickelt werden müsse, um ausreichend Bauland im Stadtbezirk Rhynern anbieten zu können.
Für die CDU sei wichtig, dass sich insbesondere junge Familien in Hamm ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können. „Damit wollen wir ihnen Heimat geben und sie an unsere Stadt binden“, so Arnd Hilwig, „denn gerade die Menschen, die in unserer Stadt arbeiten, müssen hier auch Gelegenheit zum Bauen finden.“ Damit sich auch Familien mit geringem Einkommen das Wohnen leisten können, habe der Rat bekanntlich eine verbindliche Quote beschlossen: Danach muss der Anteil geförderter Wohnungen unter allen Neubauten bei mindestens 35 Prozent liegen. Zuletzt sei sogar die Quote von 50 Prozent erreicht worden. „Das ist ein starker Beitrag, um am Hammer Wohnungsmarkt bezahlbaren und attraktiven Wohnraum für alle anbieten zu können“, so Hilwig.