Foto von Arnd Hilwig auf dem Platz der deutschen Einheit
Betreuung junger Arbeitssuchender weiterhin durch das Jobcenter – CDU: Geplante Verlagerung auf Agentur für Arbeit wäre eine schlechte Lösung
27. September 2023
Arnd Hilwig CDU Kreisvorsitzender und Ralf Steinhaus CDU-Fraktionsvorsitzender der Stadt Hamm
Für mehr Sicherheit in der Innenstadt!
17. Oktober 2023
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Die Deutsche Einheit: Für die Hammer Christdemokraten ist das auch am 33. Jahrestag ein besonderer Grund zur Freude. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass es uns nach drei Jahren Corona-Auszeit wieder möglich ist, diese wichtige Tradition der CDU Hamm fortzuführen. Es ist schön zu sehen, dass dieser Tag vielen Menschen hier genauso wichtig ist wie mir“, sagte der CDU-Kreisvorsitzende Arnd Hilwig bei seiner Begrüßung. „Der Tag der Deutschen Einheit macht Mut – und er zeigt mir, dass es sich lohnt, an Wunder zu glauben.“

Rund 150 Mitglieder und Freunde der CDU Hamm waren zu diesem besonderen Anlass im Heinrich-von-Kleist-Forum am Platz der Deutschen Einheit zusammengekommen – darunter Dr. Stephan Eisel, damaliger Redenschreiber und stellvertretender Büroleiter von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, sowie Bürgermeister und langjähriger Hammer CDU-Kreisvorsitzende Oskar Burkert. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Streicher-Ensemble des Märkischen Gymnasiums unter der Leitung von Montserrat Altemir (Städtische Musikschule Hamm).

Dr. Stephan Eisel schilderte die Ereignisse rund um den Mauerfall und die Deutsche Einheit nicht nur spannend und höchst unterhaltsam – sondern vor allem aus größter Nähe. Als enger Vertrauter von Dr. Helmut Kohl organisierte er unter anderem den Rückflug vom Staatsbesuch in Polen, als erste Gerüchte vom Mauerfall die Runde machten: „Wir haben die freudige Nachricht über das Fernsehen erfahren. Man muss sich vor Augen führen, dass es damals keine Handys gab und die gesamte Kommunikation deutlich langsamer lief.“ Immer wieder betonte der Vertraute, dass Dr. Helmut Kohl den Weg zur Deutschen Einheit mit fester Überzeugung gestaltet hat: „Er war nicht zu beirren: Er hatte einen inneren Kompass!“ Für seine CDU habe der langjährige Bundeskanzler und Ehrenvorsitzende den Kompass immer in der Mitte gesehen: „Das Christliche war für ihn immer der Markenkern der CDU.“

Angesichts der jüngsten Umfragen – ein Großteil der Deutschen hält die Einheit für unvollendet – stimmten die Redner auch nachdenkliche Töne an: „Wir müssen mehr miteinander sprechen – und weniger übereinander. Wir dürfen nicht den Menschen auf den Leim gehen, denen lediglich daran gelegen ist, negative Stimmung zu verbreiten“, erklärte Bürgermeister Oskar Burkert. Dieser Einschätzung schloss sich die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Vera Dunkel-Gierse in ihrem Schlussstatement an: „Wir sind noch lange nicht am Ziel. Wir müssen weiter für die Deutsche Einheit arbeiten.“